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Simona Tarnutzer

Simona Tarnutzer

Simona arbeitet seit 2018 bei Graubünden Ferien. Heute ist sie als Managerin Services tätig und hilft mit, die Ferienregion Graubünden digital fit zu machen und so mehr Gäste für Graubünden zu gewinnen. Parallel zu ihrer Tätigkeit bei GRF schloss sie 2021 ihr Studium in Betriebsökonomie ab.

Capricorns – digital «voll parat»

Wir erkennen die Trends von morgen – so lautet ein Punkt der Mission von Graubünden Ferien. Natürlich bezieht sich dieser auf touristische Trends. Jedoch sind der touristischen Marketingorganisation des Kantons Graubünden auch die Trends der neuen Arbeitswelt nicht unbekannt. Schritt für Schritt bewegt sich das Unternehmen Richtung New Work und hat dabei in den letzten Jahren schon eine gute Basis aufgebaut.

Ein grundlegender Entscheid zu mehr Flexibilität bei der Arbeit wurde gelegt, als die Tower aller Mitarbeitenden mit Notebooks ersetzt wurden. Durch die Umstellung auf einen Cloud-Speicher oder die Online-Telefonie und der Einführung eines Projektmanagement-Tools wurde das Arbeiten von zuhause oder unterwegs super einfach. Genutzt wurde diese Möglichkeit jedoch nur vereinzelt. Tatsächlich war Homeoffice oder das Arbeiten unterwegs vorher eher umständlich und bedurfte einer Bewilligung, welche immer wieder bei den Vorgesetzten eingeholt werden musste.

Wie wertvoll diese Umstellungen waren, wurde allen erst anfangs 2020 vollständig bewusst. Von einem Tag auf den anderen konnten sämtliche Mitarbeitende ins Homeoffice wechseln. Einige Desktops oder Tastaturen musste noch aus dem Büro nach Hause geholt werden; aber sonst funktionierte alles, als ob diese Art zu arbeiten schon vorher üblich war. Die Homeoffice-Regelungen wurden mittlerweile (für Zeiten nach der Pandemie) angepasst. Neu dürfen bis zu 50 Prozent des Pensums von zuhause gearbeitet werden. Eine Homeoffice-Abmachung gilt, solange es für beide Parteien passt und muss nicht immer wieder bewilligt werden. Viele Mitarbeitenden schätzen die gewonnene Flexibilität, welche die verschiedenen Massnahmen mit sich gebracht haben.

Braucht es also noch Büroräumlichkeiten? Diese Frage ist einfach zu beantworten: Ja! Durchs Band melden die Mitarbeitenden, dass ihnen der persönliche Kontakt zu Arbeitskollegen und -kolleginnen fehlt. Die meisten sehen für sich eine Mischung aus Homeoffice und Büroanwesenheit als optimale Lösung. Schwieriger rauszufinden ist es, welche Räumlichkeiten die Mitarbeitenden brauchen, um sich wohlzufühlen und bestmöglich zu arbeiten. Auch dies ist eine New-Work-Thematik, welcher sich Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit Fachpersonen angenommen hat. Der erste Entwurf sieht vielversprechend aus: Kreativzonen, Tischgruppen, Einzelkabinen – um nur einige Schlagworte zu nennen.

Wir dürfen also gespannt sein, wie unsere Arbeitsplätze und Art zu arbeiten in Zukunft aussehen werden.

Flexibles Arbeiten mit fundamensch

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist bekannt, wie wichtig flexibles Arbeiten ist. Die Towers durch Notebooks zu ersetzen, ist der erste wichtige Schritt, es stellen sich jedoch viele weitere Fragen auf der Prozessebene: Wie geht man mit der Distanz als Teammitglied und als Führungskraft um, wie mit der stetigen Verfügbarkeit? Genau diese Fragen können gemeinsam mit fundamensch beantwortet werden. Melde dich unverbindlich bei uns!

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